Am Mittwoch, den 6. April 2016, haben die Klassen 1a und 1b über das Projekt „TuWas!“ kleine Raupen bekommen. Vier Wochen lang haben sie sich mit den Schmetterlingen beschäftigt und dabei miterlebt wie sich die kleinen Raupen verpuppt und in wunderschöne Distelfalter verwandelt haben. Dabei haben sie viel über das Leben eines Schmetterlings gelernt. An einem Tag durften wir, Johanna und Emily aus der Klasse 4b, in der Klasse 1a mit dabei sein und ein Interview für unsere Schülerzeitung Lesemaus machen. Das Interview, mehr Fotos und Wissenswertes über den Distelfalter könnt ihr auch in der nächsten Ausgabe der Lesemaus lesen.
Lesemaus: Wie fandet ihr es, als Frau Euler euch verkündigt hat, dass ihr kleine Raupen bekommt?
Klasse 1a: Wir fanden es gut, toll und überraschend.
Lesemaus: Wie fandet ihr eure Raupen?
Klasse 1a: Wir fanden die Raupen süß und toll.
Lesemaus: Habt ihr die Raupen gerne beobachtet?
Klasse 1a: Ja, es gab viel zu beobachten z.B. wie die Raupen einen Seidenfaden spinnen oder sich häuten wenn ihnen die alte Haut zu eng wird. Das war sehr spannend.
Lesemaus: Was habt ihr schon über die Raupen gelernt ?
Klasse 1a: Z.B. dass sie an jeder Seite sechs Punktaugen haben und dass sie besondere Beißwerkzeuge haben um Blätter zu zerbeißen. Wir haben auch gelernt, dass sie besonders gerne Disteln fressen. Deshalb heißen sie auch so.
Lesemaus: Was braucht eine kleine Raupe um zu überleben ?
Klasse 1a: Sie braucht Nahrung, Wasser und Luft. Deshalb hatten wir auch kleine Luftlöcher in unseren Beobachtungsbechern.
Lesemaus: Was fandet ihr besonders spannend an eurem Schmetterlingsprojekt ?
Klasse 1a: Wir fanden es total besonders als sich die Raupen verpuppt haben und die Falter geschlüpft sind.
Lesemaus: Wie fandet ihr es, als ihr eure Schmetterlinge frei lassen müsstet? Wart ihr traurig?
Klasse 1a: Wir fanden es traurig aber auch gut.
Lesemaus: Warum?
Klasse 1a: Wir waren froh, weil die Schmetterlinge jetzt in Freiheit leben und wir waren traurig, weil wir sie gern noch länger beobachtet hätten und sie vermissen.
Lesemaus: Vielen Dank für das Interview!
von Johanna und Emily